Eine Million Euro oder der Jackpot

Hallo, herzlichen Glückwunsch, dass du den 1-Million Euro-Geldschein erhalten hast. Schön, dass du mehr wissen möchtest. Vielleicht denkst du darüber nach, warum es wichtig ist, sich über die Fragen vom Geldschein Gedanken zu machen.

Nun – zum einen gab es jemand, der mehr als eine Million dafür bezahlt hat, damit du diesen Text hier lesen kannst: Nämlich mit seinem eigenen Leben. Er hat sich für dich und mich persönlich umbringen lassen, damit wir nicht sterben müssen.
Moment, denkst du vielleicht – aber wir müssen doch alle einmal sterben. Wenn du die Bibel liest, dann stellst du fest, dass dort neben dem physischen Tod noch von einem viel schlimmeren Tod die Rede ist: nämlich dem geistlichen Tod, der uns von Gott trennt (vgl. Bibel Eph. 2,1 und Kol. 2,13). Durch unsere Schuld – egal, wie groß oder klein sie in unseren Augen auch sein mag, kann kein Mensch vor Gott bestehen und in seine Nähe kommen. Das ist der geistliche Tod, der alle Menschen ohne Ausnahme trifft.

Die Konsequenz ist, dass keiner in den Himmel – also in die Nähe Gottes – kommen kann, sondern dass wir dort landen, wo Gott nicht ist (vgl. Röm. 3,22-23). In Gottes Nähe sind Liebe, Geborgenheit, Annahme, Frieden und Freiheit. Aber dort wo Gott nicht ist, verbreiten sich automatisch Hass, Leid, Unfrieden, Selbstzerstörung und Abhängigkeit. Und das in alle Ewigkeit.

Das ist die wirkliche „Hölle“. Deshalb ist Jesus für dich und mich gestorben, damit wir wieder geistliches Leben haben, die Beziehung zwischen uns und Gott wiederhergestellt ist und wir nach unserem Leben auf der Erde bei ihm sein können (vgl. Joh. 3,16). Jesus Christus, der Sohn Gottes hat dafür mit seinem Leben bezahlt! Doch um das zu erhalten, möchte Gott eine klare Entscheidung von uns (vgl. Joh. 1,12; Joh. 3,18; Joh. 14,6).
 

Schon für hier und jetzt

Übrigens ist dies nicht nur eine Entscheidung für das Leben nach dem Tod. Es bedeutet auch für uns im Hier und Jetzt eine große Veränderung, denn dadurch ist die lebendige Beziehung zu Gott wiederhergestellt. Deshalb werden wir, wenn wir mit Jesus Christus leben auch „Christen“ genannt, also Menschen, die zu Christus gehören. Und damit leben wir nicht mehr aus unserer eigenen Kraft und für unser eigenes Ego, sondern Jesus lebt in uns und wir werden durch seine Nähe und Gottes Geist geprägt und verändert. Dieses Geheimnis kann man nicht verstehen, sondern nur erleben. Gerne kannst du uns anschreiben, wenn du mehr wissen möchtest oder Fragen dazu hast: meinefrage(at)VisioM.org

Wenn du merkst, dass Gott dich angesprochen hat, dann laden wir dich ein, eine Entscheidung für Jesus zu treffen und ihn zu bitten, in dein Leben zu kommen. Folgendes Gebet kann dabei eine Hilfe sein. Dabei geht es nicht um den genauen Wortlaut, es ist deine innere Entscheidung, die du auch in andere Worte fassen kannst:

Herr Jesus, ich danke dir, dass du mich bedingungslos liebst. Es gibt nichts, was ich tun könnte, damit du mich mehr liebst und durch nichts, was ich tue, würdest du mich weniger lieben. Bitte vergib mir meine Fehler und mein Versagen vor dir und anderen Menschen. Danke, dass du für mich gestorben bist und den Tod besiegt hast. Ich glaube an dich. Bitte komme in mein Leben und mache mich zu einem neuen Menschen. Ich möchte mit dir leben und du sollst der Herr meines Lebens sein. Danke, dass ich jetzt zu dir gehöre. Amen.


Wie geht es weiter?

Es ist ein großes Geschenk, dass wir uns als Christen nicht alleine durchkämpfen müssen, sondern uns gegenseitig motivieren und begleiten können. Auch kritische Fragen und Zweifel dürfen besprochen werden. Deshalb ist es gut, wenn du dir andere Christen suchst, denen du von deiner Entscheidung erzählst. Gerne kannst du auch uns schreiben. Wir helfen dir gerne, Christen in deiner Umgebung zu finden. Keine Sorge – es geht hier nicht um eine Mitgliedschaft in einem Verein, sondern um die Möglichkeit, Glauben gemeinsam zu leben und zu teilen.

Erfahrungen von einem Leben mit Jesus

Über uns

Wir sind Christen aus verschiedenen Kirchen und christlichen Gemeinden. Bei Gott gibt es keine Trennung zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen. Er sieht das Herz an. Wichtig ist uns in erster Linie die persönliche Beziehung zu Jesus.

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Andreas Bartels

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