SocialMediaProjekt
Eigentlich wollen junge Christen ihren Glauben auch in ihren sozialen Netzen teilen. In der Realität sind die virtuellen Gruppen („Communities“), in denen sie sich in den sozialen Netzwerken aufhalten jedoch meist derartig getrennt, dass z.B. ein christlicher Jugendkreis nichts mit dem Sportverein zu tun hat. Das hat zur Folge, dass sie so gut wie nie christliche Inhalte in ihre säkularen Gruppen posten, und führt oft zu Frust und schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich wollen. – Eigentlich.
Die Trennung der Gruppen aufzuheben, beginnt in den Herzen der jungen Leute. Sie erstellen christliche Inhalte, die für sie selbst so cool sind, dass sie diese gerne in ihren säkularen Gruppen posten. Ältere Christen können dabei nur helfen, indem sie beten, ermutigen und die nötigen Finanzen zur Verfügung stellen. Gute Ratschläge oder Missionspredigten sind weniger hilfreich. Genau das will VisioM mit dem SocialMediaProjekt anstoßen.
Wir erstellen regelmäßig gemeinsam Inhalte für die sozialen Medien, die informativ und evangelistisch sind, zugleich aber auch so cool und unterhaltend, dass sie gerne geteilt werden. So kommt mit viel Spaß Jesus in die Medien.
Wir starten mit wenigen Leuten und möchten dann auf bis zu 50 erweitern, die jeweils nur ab und zu aktiv werden, aber die ganze Zeit online „dabei“ sind.
Das kann online per Zoom sein, oder auch – wenn es wieder möglich ist – mal ein paar Tage vor Ort bei VisioM.
Wenn das Projekt langfristig Kreise zieht, hat es folgende Auswirkungen:
Christliche Inhalte bleiben nicht in ihrer frommen Blase stecken sondern erscheinen auch dort, wo sie Menschen ins Nachdenken bringen.
Gemeinsames Entwickeln und Erstellen von Memes, Clips und anderen Inhalten fördert die Beziehungen der Jugendlichen untereinander, auch auf geistlicher Ebene.
Die Jugendlichen haben verstärkt ihre nicht-christlichen Freunde im Blick und entwickeln ein Herz dafür, sie mit Jesus bekannt zu machen.
Durch positive Erfahrungen im direkten Umfeld weitet sich die Perspektive, und der Mut wächst, auch an anderen Stellen missionarisch zu leben.