Zwei Missionare aus Ägypten unterstützen VisioM

Frage: Ihr seid beide aus Ägypten. In welcher Stadt lebt Ihr?
Nashaat: Ich komme aus der Hauptstadt Kairo.
Saher: Ich bin aus Alexandria.  

Frage: Ihr nehmt beide Urlaub, um in Deutschland mit Euren Gaben und Fähigkeiten mitzuarbeiten und arabischsprachige Menschen zu erreichen. Was macht Ihr beruflich?
Saher: Ich arbeite bei verschiedenen Medienproduktionen mit und bin unter Anderem für den christlichen Fernsehsender Sat7 tätig. Dort bin ich bei Sendungen im Studio dabei und schneide Filme.
Nashaat: Ich bin Freelancer und biete Fotos und Filmaufnahmen für verschiedene Anlässe an. Also zum Beispiel für Hochzeiten, ich filme bei Konzerten und zeichne christliche Sendungen auf.  

Frage: Wie kommt es, dass Ihr nach Deutschland gekommen seid?
Nashaat: Meine Leidenschaft ist es, dass Menschen durch Filme Jesus entdecken. Ich gehe in eine Gemeinde in Kairo, die Verbindungen zu Christian Vision (CV) hat, einer Organisation, die Menschen aus dem arabischen Sprachraum nach Europa entsendet, um dort Flüchtlinge und Migranten für Jesus zu gewinnen. VisioM hatte bei CV angefragt, ob jemand bei der Produktion von arabischsprachigen Videos helfen kann und CV hatte Kontakt zu meiner Gemeinde und mir aufgenommen.
Saher: Ich bin bereits 2017 einen Monat lang über CV in Gießen gewesen. Damals habe ich bei Filmarbeiten geholfen und ich bin mit Menschen in Gießen über den Glauben ins Gespräch gekommen. Dabei habe ich auch mit dem Café Hope zusammengearbeitet. Auch dieses Mal habe ich wieder bei Dreharbeiten geholfen und ich werde das aufgenommene Material schneiden. Außerdem komme ich wieder mit Menschen in Gießen ins Gespräch. Da kann ich viel bewirken, denn ich spreche Arabisch und viele Flüchtlinge freuen sich, wenn sie sich in ihrer Muttersprache unterhalten können.  

Worum geht es bei Eurem Medienprojekt?
Nashaat: Wir haben Menschen gefilmt, die schon eine Zeitlang in Deutschland leben und die von ihrer Flucht, ihrer Ankunft in Deutschland und ihren Erfahrungen mit Christen und mit Jesus berichten. Daraus soll ein kurzer Film auf Arabisch entstehen, der über das Schicksal von Menschen berichtet, über ihre Erfahrungen hier in Deutschland und der anregt, über Jesus nachzudenken. Dazu wird es weitere kurze Interviews geben. Alle Filme kommen auf eine arabischsprachige Internetseite, die auch auf Deutschland-Begleiter.de verlinkt.

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