Das Evangelium

Lernverse und Kurzandachten

Gott liebt die Menschen so sehr, dass er seinen Sohn opfert, um die durch Sünde gestörte Beziehung zu ihnen wieder herzustellen.
In seiner Kreuzigung und Auferstehung nimmt Jesus die Sünde auf sich, bricht die Macht des Todes und ebnet den Weg zurück zu Gott.
Das ist das Evangelium, die Grundlage unseres Glaubens. Alles weitere baut darauf auf.

In den Kurzandachten dieses Themenblocks werden verschiedene Aspekte innerhalb dieser Geschehnisse beleuchtet.

Die passenden gedruckten Lernkärtchen sind in unserem Shop bestellbar.

Ewiges Leben

Ewiges Leben

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Ewiges Leben

Ewiges Leben

Das ist das Herzstück des Evangeliums: Gott will unbedingt die Menschheit für die Ewigkeit bei ihm retten – auch dich persönlich. Seine Liebe ist dabei so unendlich groß, dass er bereit war, dafür selbst das Liebste zu geben, was er hatte: seinen eigenen Sohn. Das kannst du dir durch keine Mühe oder Leistung verdienen – allein durch den Glauben an Jesus und seinen Opfertod am Kreuz hast du ewiges Leben. Es ist reine Gnade. Der Tod hat nicht das letzte Wort, dafür ist die leibhaftige Auferstehung Jesu der endgültige Beweis. Jesus kam, um wahres Leben zu bringen – ewiges Leben. Er sagt sogar, dass du dieses Leben jetzt schon „hast“, wenn du an ihn glaubst. Auch wenn dein irdisches Leben erst durch deinen leiblichen Tod in das Leben in der direkten Gegenwart Gottes übergehen wird, so hat es doch jetzt schon die Qualität der Ewigkeit. Denn du kannst Gott jetzt schon erleben – und in seiner Gegenwart in der Ewigkeit wird das Leben einmal viel schöner sein, als du es dir vorstellen kannst.

Zur Reflektion: Was macht es mit dir, wenn du an deinen leiblichen Tod denkst? Bist du dir der ewigen Qualität deines irdischen Lebens bewusst? Werde erneut dankbar für Gottes unendliche Liebe zu dir!

Bibelübersetzung: Schlachter 2000

Tod durch Sünde

Tod durch Sünde

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Tod durch Sünde

Tod durch Sünde

Paulus zeigt uns hier anhand des Unterschiedes zwischen „Sold“ und „Gabe“, welche harte Realität der Tod als Konsequenz der Sünde ist im Kontrast zur überfließenden Gnade Gottes. Der Tod ist das, was wir rechtlich verdienen, so wie jeder Soldat definitiv seinen verdienten Sold erhält. Der Soldat will natürlich seinen Sold als Lohn für seinen Dienst erhalten. Du willst den Lohn für deine Sünde – den Tod – sicher lieber nicht bekommen. Die unglaublich gute Nachricht ist, dass Jesus kam, um diesen – für dich unausweichlichen – Sold auf sich zu nehmen und dir stattdessen ewiges Leben zu schenken. Dieses Leben gibt es nur „in Jesus Christus“. Du bist „in“ ihm, wenn er ganz um dich herum ist. Dazu zwingt er dich nicht. Er wünscht sich aber, dass du in seinem Wort bleibst und dich durch den heiligen Geist immer mehr verändern lässt, so dass man immer mehr von Jesus sieht, wenn man auf dich schaut.

Zur Reflektion: Wo in deinem Leben erkennst du die zerstörerische Kraft der Sünde, und wie kannst du die Gnade Gottes dagegen stellen? Willst Du wirklich so „in Jesus“ sein, dass man immer mehr Jesus in dir sieht, wenn man dir begegnet? Was kannst Du heute dazu beitragen? Tu es!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Zugang zu Gott

Zugang zu Gott

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Zugang zu Gott

Zugang zu Gott

Zeitgleich mit dem Tod Jesu am Kreuz passierte etwas sehr Übernatürliches und zugleich sehr Anschauliches: Der Tempelvorhang zerriss, und Gott gefällige Verstorbene standen aus ihren Gräbern auf und wurden lebendig gesehen. Das zeigt, dass Jesu Tod nicht das Ende seiner Mission war, sondern der gewaltigste Sieg, der jemals in der Geschichte errungen wurde. Der Vorhang schirmte bisher das Allerheiligste im Tempel – der Gegenwart Gottes – vor den Augen des Volkes ab. Hier konnte nur durch einen Priester mit Hilfe von Tieropfern das Volk mit Gott versöhnt werden. Dieser Vorhang riss komplett entzwei, wodurch Gott deutlich machen will, dass der Zugang zu ihm durch Jesus ab jetzt für alle direkt frei ist. Die Auferstehung von Heiligen symbolisiert die Macht Jesu über den Tod, was kurz darauf durch seine Auferstehung endgültig bestätigt wurde. Diese Macht Jesu reicht auch für dich, wenn du mit ihm verbunden bist und bleibst.

Zur Reflektion: Sei dir bewusst, dass der zerrissene Vorhang auch ein Zeichen für dich und deinen persönlichen Zugang zu Gott ist! Was macht es mit dir, wenn du dir vorstellst, dass du dem lebendigen Gott direkt und persönlich gegenübertreten darfst? Danke ihm dafür, dass er dir diesen Zugang als Geschenk anbietet!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Gottes Sohn

Gottes Sohn

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Gottes Sohn

Gottes Sohn

Ein bemerkenswerter Bericht: Der römische Hauptmann und andere Soldaten – Männer, die Hinrichtungen gewohnt waren – erkannten in Jesu Tod etwas Einzigartiges. Es brauchte ein Erdbeben und einen Riss in der Erde, damit sie verstanden, wer Jesus wirklich war. Die Reaktion des römischen Hauptmanns ist außergewöhnlich: Im Erleben der Kreuzigung Jesu begreift er, dass dieser wirklich der Sohn Gottes ist. Das Kreuz – für Römer ein Symbol der absoluten Schande – wurde zum mächtigen Beweis für Gottes Herrlichkeit. Diese Erkenntnis hat damals die härtesten Herzen von Menschen bewegt, die man für besonders weit entfernt von Gott empfand. Manchmal braucht es buchstäblich ein Beben in unserem Leben, um zu erkennen, dass Jesus tatsächlich der Sohn Gottes ist.

Zur Reflektion: Hast du in deinem Leben schon Momente erlebt, in denen die Realität der Gegenwart und Macht Gottes für dich unbestreitbar wurde? Wie kannst du in deinem Umfeld mutig bezeugen, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Fange möglichst sofort damit an!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Versöhnt mit Gott

Versöhnt mit Gott

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Versöhnt mit Gott

Versöhnt mit Gott

Gott hat dich durch Jesus Christus mit sich selbst versöhnt. Die durch deine Sünde verursachte Kluft, die dich von Gott trennte, wurde durch das Kreuz Jesu überwunden. Jesu Kreuz ist die Brücke, über die du zu Gott gehen kannst. Du wirst von Schuld und Sünde befreit. Aber diese Brücke der Versöhnung ist nicht nur für dich da. Deine Versöhnung mit Gott kann die Grundlage dafür sein, dich auch mit anderen zu versöhnen – einen Neuanfang zu wagen, wenn alle Brücken abgebrochen waren. Und Paulus spricht von dem Amt, die Botschaft der Versöhnung mit Gott weiterzugeben – als Beamter Gottes trägst du eine große Verantwortung für diesem Auftrag. Du musst die Brücke nicht bauen – sie steht bereits. Aber sei mit Jesus als Bauherrn der Brücke doch der „Brückenvermittler“ für dein Umfeld und in die Welt hinein!

Zur Reflektion: Wie erlebst du Gottes Versöhnung in deinem eigenen Leben? Gibt es ungeklärte Beziehungen in deinem Umfeld, die Versöhnung brauchen? Lass dir von Gott den Mut schenken, den ersten Schritt zu tun. Wo kannst du darüber hinaus anderen die Botschaft der Versöhnung mit Gott bringen?

Bibelübersetzung: Luther 2017

Bekenntnis

Bekenntnis

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Bekenntnis

Bekenntnis

Es ist eine einfache, aber kraftvolle Wahrheit: Dein Glaube an die leibhaftige Auferstehung Jesu ist der Schlüssel zur Rettung und zum ewigen Leben, wenn du zugleich Jesus als Herrn über dein Leben laut bekennst. Das Evangelium ist nicht nur eine persönliche Herzensangelegenheit – auch das öffentliche Bekenntnis zu Jesus als deinem Herrn gehört dazu. Ein Bekenntnis mit den Lippen allein wäre allerdings kraftlos. Ein echtes Bekenntnis zu Jesus als deinem Herrn drückt sich darin aus, dass man in deinem Leben deutlich erkennen kann, dass du Jesu Willen suchst und befolgst. Das kann sich sehr konkret zeigen z.B. an deinem Umgang mit Menschen, die dir nicht so sympathisch sind, an deiner Ehrlichkeit im Beruf oder bei den Steuern, daran, wofür du Geld und Zeit ausgibst und an vielem mehr.

Zur Reflektion: Glaubst du, besser: weiß dein Herz, dass Jesus lebt, weil er wahrhaftig auferstanden ist? Wo bekennst du ihn in deinem Alltag als Herrn – und lebst danach, auch wenn du dafür vielleicht belächelt wirst? Wo gelingt dir das nicht? Entscheide dich, genau dort ab heute das Bekenntnis zu Jesus als deinem Herrn in Wort und Tat abzulegen!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Glauben

Glauben

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Glauben

Glauben

Das Wort für Glauben bedeutet im griechischen Urtext zugleich Vertrauen. Im Umgang mit Menschen ist es doch auch so: Eine wirkliche Beziehung kannst du nur zu jemandem aufbauen, der wirklich existiert und dem du Vertrauen entgegenbringst – auch in das, was du nicht sehen kannst. Du kannst keine Beziehung mit jemandem führen, wenn du ihn immer wieder ignorierst. Sich darauf zu verlassen, dass Jesus existiert und heute lebt, und für die Ewigkeit auf seinen Sühnetod und seine Auferstehung zu vertrauen, erfordert echten Glauben. Denn diese Wahrheiten überschreiten die Grenzen unserer natürlich erfahrbaren Realität.
Dein Vertrauen auf Gott zeigt sich im Alltag: Von deiner Zeiteinteilung, dem Streben nach Wohlstand, Ansehen und Sicherheit im Alter bis hin zur Frage, wie du mit Freunden umgehst oder deine Kinder erziehst – überall kannst du aus diesem Vertrauen auf Gott handeln oder auf dich selbst vertrauen. Gott verspricht dir als „Lohn“ (also etwas, was dir juristisch zusteht) für dein Vertrauen eine so enge Beziehung zu sich, dass du „zu ihm kommen kannst“. Jetzt und für immer.

Zur Reflektion: Wo steht dein Glaube an Gottes Zusagen auf einer Skala zwischen festem Vertrauen und einer vagen Hoffnung? Wie zeigt sich das in deinem Alltag – oder noch nicht? Definiere eine Sache in deinem Leben, an der du konkret arbeiten willst, damit dein Vertrauen auf Gott noch sichtbarer werden kann.

Bibelübersetzung: Luther 2017

Lösegeld

Lösegeld

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Lösegeld

Lösegeld

Wer heute die Wahl hat, wird sich sicher lieber dienen lassen, als anderen zu dienen. Aber die meisten Menschen auf diesem Planeten haben diese Wahl erst gar nicht. Ihre Herkunft, ihr Stand oder ihre finanziellen (Un)Möglichkeiten zwingen sie dazu, zu dienen. Da fragt erst gar keiner! Man könnte jetzt spekulieren, ob das bei Jesus genauso war. – Nein, war es nicht! An anderer Stelle sagt Jesus von sich: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden“. Diese Kombination von „Macht haben“ und dennoch dienen, ist eher selten. Und wenn, dann bitte medienwirksam.
Jesus, der Sohn Gottes, hat sich um die gekümmert, die keine Wahl hatten: Witwen, die automatisch zur Armut verdammt waren; Kranke, die oft als „von Gott gestraft“ angesehen wurden; Ausgestoßene, die keine Hilfe von ihren Mitmenschen erwarten konnten. Sie hatte Jesus im Blick, auf sie hat Er den Fokus der „Frommen“ gelenkt.
Statt seine Macht zu missbrauchen, wie wir es heute oft beobachten, hat Jesus in seiner Macht gedient. Er hat sein Dienen so weit getrieben, dass er sein Leben gegeben hat, um den Verlorenen die Schuld zu nehmen. Er hat das Lösegeld gezahlt, um die Menschen zu erlösen. Ja, auch dazu war er bemächtigt. So weit reichte seine, von Gott gegebene Macht. Und dazu ist er gekommen. Gott sei Dank!

Zur Reflexion: Wo kannst du mit dem Dienen beginnen? Zunächst in kleinen Schritten? Beobachte, wie deine Mitmenschen darauf reagieren. Das motiviert weiter zu dienen. Und noch mehr motiviert der selbstlose Dienst des allmächtigen Gottessohnes!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Gestorben für Sünder

Gestorben für Sünder

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Gestorben für Sünder

Gestorben für Sünder

Jesus wurde ganz Mensch, um den zu besiegen, der die Macht des Todes hatte – den Teufel. Durch Jesu leibhaftige Auferstehung haben wir die Gewissheit des ewigen Lebens. Nun sind wir frei, ohne Furcht vor dem Tod zu leben, denn er hat keine Macht mehr über uns – in alle Ewigkeit! Wenn du dich im Leben und Sterben auf Jesus und seine Rettung verlässt, wird das Sterben vielleicht kein angenehmer Vorgang sein, aber es ist und bleibt für Dich nur der Übergang zum ewigen Leben bei Gott in Herrlichkeit. Du brauchst vor dem Tod keine Angst mehr zu haben – vielmehr freu dich darauf – denn dann wirst du in Gottes ewiger Gegenwart angekommen sein.

Zur Reflektion: Hilft dir der Glaube an Jesu Sieg über den Teufel, die Angst vor dem Tod zu überwinden? Wie nahe ist dir die letzt-gültige Realität, dass dein Leben auf Erden nicht mit dem Tod endet, sondern dass danach erst das "richtige" Leben beginnt? Überprüfe deinen Alltag, wie du jetzt konkret aus Ewigkeitsperspektive leben kannst – und willst.

Bibelübersetzung: Neue evangelistische Übersetzung

Bedingungslose Liebe

Bedingungslose Liebe

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Bedingungslose Liebe

Bedingungslose Liebe

Mutter zum Kleinkind: „Wenn du brav bist, bekommst du einen Bonbon.“ – Vater zum Teenie: „Wenn du dein Zimmer aufräumst, kannst du heute Abend eine Stunde länger wegbleiben.“ – Chef zum Verkaufsteam: „Wenn es Ihnen gelingt, den Umsatz um 15% zu steigern, können wir dieses Jahr wieder einen Gehaltsbonus auszahlen.“
So ist das Leben: Du leistest etwas – dann gibt es eine Belohnung. Ganz anders bei Gott. Da könnte eine vergleichbare Aussage etwa so lauten: Gott zu seinem Sohn: „Du wirst dein Leben auf der Erde für die Menschen hingeben müssen. Nur so können sie die Schuld, die ihr Leben im Griff hat, loswerden."
Bemerken wir den Unterschied? Aus dem Prinzip „Leistung bringt Belohnung“ wird ein „Die Belohnung kommt, obwohl keine Leistung in Sicht ist“.
Sünde ist das, was den Menschen von Gott trennt. Und diese Trennung will Gott von sich aus überwinden. Dafür musste Christus sterben. Also nicht: Wenn die Menschheit sich bessert, wenn sie sündlos lebt, dann bin ich, Gott, bereit auf sie zuzugehen. Gott überschüttet uns mit seiner Liebe, weil er in Beziehung zu uns treten will. Er stellt keine Vorbedingungen. Er liefert! Er liebt. Er liebt sich zu Tode!

Zur Reflexion: Was macht die Tatsache mit dir, dass du dir Gottes Erlösung nicht durch Leistung verdienen kannst? Wo neigst du dazu, trotzdem Gottes Güte erarbeiten zu wollen? Vielleicht denkst du, du seist nicht gut genug? Lass dich von Gottes bedingungsloser Liebe neu berühren.

Bibelübersetzung: Luther 2017

Er ist auferstanden

Er ist auferstanden

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Er ist auferstanden

Er ist auferstanden

Hier erleben wir einen entscheidenden Augenblick der Heilsgeschichte mit: die Verkündigung der Auferstehung Jesu durch den Engel. Er lädt die Frauen ausdrücklich ein, sich vom leeren Grab selbst zu überzeugen, bevor sie es später anderen bezeugen. Das leere Grab ist das Zeichen für Jesu endgültigen Sieg über den Tod. Die Frauen kamen unendlich traurig zum Grab, weil sie dachten – es ist das Ende. Doch der Engel erinnert die Frauen daran, dass Jesus seine Auferstehung selbst vorhergesagt hat. Nun erfahren sie, dass Jesu Tod nicht das Ende, sondern der Beginn von etwas Neuem ist. Und sie gehen voll Freude weg vom leeren Grab und erzählen es weiter. Die Tatsache der Auferstehung wird für die Frauen der Grundstein ihres weiteren Glaubens. Das ist sie hoffentlich auch für dich. Wenn Jesus seine Auferstehung richtig vorausgesagt hat, dann darfst du auch auf alles andere vertrauen, was er gesagt hat. Du darfst lernen, dich voll und ganz auf ihn zu verlassen – im alltäglichen Leben und bis zu deinem Tod. Denn auch dieser ist nicht das Ende, sondern nur ein Übergang. All das steht felsenfest, weil Jesus wirklich lebt.

Zur Reflektion: Gründest du deinen Glauben allein auf den leibhaftig auferstandenen und lebendigen Jesus? Vertraust du seinem Wort mehr als dem von klugen Bekannten und bekannten Theologen? Was bedeutet es für dein alltägliches Leben, dass mit dem Tod nicht alles zuende ist, sondern du ewiges Leben in Christus hast? Falls du spürst, dass du daran zweifelst, dann nimm das ernst und geh dem nach, bis du Jesus so begegnest, dass du selbst ein Zeuge der Auferstehung wirst.

Bibelübersetzung: Luther 2017

Vergebung der Sünden

Vergebung der Sünden

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Vergebung der Sünden

Vergebung der Sünden

Heute kennen wir Königreiche mit guten oder bösen Herrschern nur noch aus dem Märchen. Doch das Reich Gottes ist ebenso real, wie das Reich der Finsternis. Wer ohne Vergebung der Sünden lebt, ist Sklave der Sünde und dem Machtbereich der Finsternis verfallen. Niemand kann sich aus eigener Kraft daraus befreien. Doch wenn du durch Jesus die Vergebung deiner Sünden erlebt hast, kannst du befreit von deiner Sünde im hellen Herrschaftsbereich Jesu leben. Denn Er hat deine Erlösung erkauft durch seinen Tod am Kreuz. Seine Auferstehung belegt, dass diese Erlösung in Ewigkeit gültig ist, weil er die Macht des Todes besiegt hat. Du bist vollgültig Bürger des Reiches Jesu. Dein Pass wurde von Jesus persönlich unterzeichnet. Nun beruht deine Identität nicht länger auf den Fehlern der Vergangenheit, sondern allein auf dem Herrscher – Jesus –, der dir dieses Bürgerrecht geschenkt hat. Die Sünde kettet dich fest in der Finsternis, doch Jesus hat dich erlöst zum Leben in der Freiheit der Kinder Gottes. Lebe so, dass du dem, der dich in Sein Reich gerufen und befreit hat, Ehre gibst.

Zur Reflektion: Gibt es in deinem Leben noch Dinge, wo du die Dunkelheit der Sünde und ihre Macht spürst? Wie kannst du bewusst Jesu Erlösung für diese Bereiche in Anspruch nehmen und sein Licht einlassen? Werde ehrlich mit dir selbst und vor Gott und lass Dir, wenn möglich, durch Geschwister dabei helfen. Fang gleich damit an!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Nach der Schrift

Nach der Schrift

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Nach der Schrift

Nach der Schrift

Dieser Vers ist das Evangelium in Kurzform: Jesus Christus starb für unsere Sünden, wurde begraben und ist am dritten Tag auferstanden. Das ist Kern und Fundament des christlichen Glaubens und zugleich Mittelpunkt der christlichen Botschaft. Paulus betont, dass das alles „nach der Schrift“ geschehen sei. Alles lief genau nach Gottes Plan. Jesu Tod war kein Missgeschick Gottes, das er durch die Auferstehung ausbügeln musste – nein, es war schon seit Anbeginn der Welt so geplant.
Die Auferstehung selbst ist die Unterschrift Gottes unter diesen Plan und der endgültige Beweis, dass Jesus wirklich der vorausgesagte Sohn Gottes ist, der den Tod ein für alle Mal besiegt hat. Paulus erinnert dich hier daran, dass dies das Herzstück deines Glaubens ist, der sich aus dem festen Vertrauen auf die Wahrheit der Schrift – der Bibel – speisen soll.

Zur Reflektion: Wie stark vertraust du in deinem Leben auf die Schrift, die Bibel? Wo gilt dieses Vertrauen: im Alltag, deinen Beziehungen, für deine Hoffnung auf ein ewiges Leben bei Gott? Wie beeinflusst die Tatsache, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist, dein tägliches Leben, Denken und Glauben?

Bibelübersetzung: Luther 2017

Schuldbrief

Schuldbrief

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Schuldbrief

Schuldbrief

Stell es dir mal bildlich vor: Jedesmal, wenn du gegen Gottes Willen handelst, ist das eine Sünde. Schlimmer noch – dein ganzer Zustand als Mensch ist Sünde (Röm. 7,18f). So erhöhen sich ständig deine Schulden bei Gott, dein Konto bei ihm geht immer mehr ins Minus. Doch durch eigene Leistung (gute Taten, Gebete, Fasten, Spenden, Selbstbestrafung...) kannst du die aufgelaufenen Forderungen niemals zurückzahlen. Wenn du bei jemandem Schulden aufhäufst und nichts davon zahlst, bewirkt das eine zunehmende Distanz zwischen Euch. So ist das auch mit Gott – dein wachsendes Minus trennt dich immer mehr von Ihm. Darunter leidest du – und Gott ebenso. Da Gott gerecht ist, kann er nicht einfach ein Auge zudrücken und über die Schulden hinwegsehen. Das einzige, was er in seiner unendlichen Liebe tun konnte, war, die vollständige Bezahlung der Schuld auf sich zu nehmen. So trug Jesus deine ganze Schuld – ja, er „wurde“ selbst zur Sünde (2. Kor. 5,21). Indem er ans Kreuz genagelt wurde und starb, wurde die Schuld, die dich von Gott trennte, für immer gelöscht und alle Ansprüche gegen dich beseitigt. Doch schau genau hin: Der Schuldschein wurde nicht nur auf Null gesetzt und häuft jetzt neue Schulden auf. Nein, er wurde vollständig gelöscht und „weggetan“. Was kann das anderes heißen, als dass Jesus nicht nur deine vergangenen Sünden bezahlt, sondern auch deinen Zustand der Sündigkeit beglichen hat? Wenn du also Jesus deinen Schuldbrief übergibst, wirst du von aller Schuld befreit – für immer. Das ist wahrhaftige Freiheit, in der es sich lohnt, mit Jesus zu leben!

Zur Reflektion: Mach Dir bewusst, dass Jesus deine einzelnen Sünden und auch für dein ganzes sündiges Wesen bezahlt hat! Wo in deinem Leben fühlst du dich noch schuldig, obwohl Jesus dafür bereits am Kreuz gestorben ist? Leg die Last dieser Schuld im Gebet bewusst auf Jesus und nimm die Tatsache an, dass er sie schon längst getragen hat! So kannst du befreit durch Jesus leben. Danke Ihm und freu dich daran!

Bibelübersetzung: Luther 2017

Feindschaft

Feindschaft

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Feindschaft

Feindschaft

Diese Worte vom Anfang der Bibel werden auch als „Protoevangelium“ bezeichnet – es ist die erste Ankündigung des Evangeliums in der Bibel. Direkt nachdem die Menschen sich durch ihr Misstrauen gegen Gott gewandt haben und durch die daraus resultierende Sünde von ihm getrennt wurden, gibt Gott einen Ausblick auf die Erlösung durch Jesu Opfertod am Kreuz. Gott will die Menschen wieder bei sich haben – sogar in Ewigkeit. Der „Same der Frau“ ist Jesus, der den Kopf Satans (symbolisiert durch die Schlange) zertreten wird. Auch wenn Jesu Tod am Kreuz ein schmerzhafter „Stich in die Ferse" war, hat er dadurch und durch seine Auferstehung Satan besiegt, und die Macht des Todes endgültig gebrochen. Gott hat von Anfang an gewusst, wie die Geschichte endet: Der endgültige Sieg gehört Jesus, und im Glauben an seine Auferstehung ist es auch dein Sieg.

Zur Reflektion: Was empfindest du, wenn du dir klarmachst, dass Gott direkt nachdem die Menschen sich von ihm abgewandt hatten, den Weg zur Rettung ankündigt? Wo zeigt sich in deinem Leben, dass Jesus den Satan besiegt hat und du in Jesus Anteil an diesem Sieg hast? Wo konkret möchtest du in Zukunft mehr aus diesem Sieg leben?

Bibelübersetzung: Luther 2017

Er für uns

Er für uns

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Er für uns

Er für uns

Jesaja sagte schon viele Jahrhunderte vorher das Leiden und Sterben des Messias für die Sünden der Welt voraus. Durch Jesus wurden diese und andere Prophetien genau erfüllt. Schafe ohne Hirten verlaufen sich – das ist ganz normal. Der Hirte muss sie zurückrufen und sie werden ihm folgen. Das Bild, dass wir alle „wie Schafe in die Irre gingen“, zeigt, wie oft wir uns von Gott abwenden, nicht Seiner Führung vertrauen, eigene Wege gegen Seinen Willen gehen. Das ist die Sünde, die der Herr auf Jesus „warf“. Die tödlichen Wunden Jesu, durch die auch du geheilt bist und Frieden haben kannst, erinnern dich daran, wie hoch der Preis war, den er für dich gezahlt hat. In der Auferstehung hat Jesus den Tod besiegt, sein Opfer war ausreichend. Deine Strafe ist abgegolten und du kannst nun Frieden haben – ewigen Frieden über den Tod hinaus. In diesem Frieden kannst du heute schon dem guten Hirten hinterhergehen und dein Leben aus der Kraft von Jesu Tod und Auferstehung leben.

Zur Reflektion: Hast du dich schon einmal wie ein Schaf verlaufen und warst auf Gottes „Zurückrufen“ und Seine Vergebung angewiesen? Hast du darin die heilende Kraft von Jesu Wunden, Tod und Auferstehung erlebt? In welchem Bereich hörst du gerade jetzt Seinen Ruf, auf Seinen Weg zurückzukommen? Höre auf Ihn und geh weiter hinter Ihm her!

Bibelübersetzung: Luther 2017

[Alle Fotomotive veröffentlicht unter der Canva-Lizenz.]

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Andreas Bartels

Andreas Bartels

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