„Dem Zufall sei Dank“: Von der Idee zum Materialpaket

Vor einiger Zeit befragten wir rund 150 Passanten zu ihrem Glauben. Die meisten waren überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Manche beriefen sich dabei auf „die“ Wissenschaft, andere sogar auf ihren Religionslehrer oder Pfarrer.
Anschließend zeigten wir ihnen den VisioM-Kurzfilm „Mensch, geh dran“, in dem sich Gott in verschiedenen Lebenssituationen bei einer Frau meldet, die sich irgendwann wundert, wer sie denn da kontaktieren will. Danach fragten wir weiter mit dem Ergebnis, dass 70% der Befragten Gott gerne kennenlernen würden – wenn es ihn gäbe. Jeder Dritte würde alles dafür geben, Gott kennen zu lernen. Anders ausgedrückt sagen die Menschen in etwa: „Wie schade, dass es keinen Gott gibt – es wäre doch so schön.“ Wir Christen wissen das anders – und wir haben da doch etwas zu sagen. Wir beschlossen als Team, diesen oft so selbstverständlich empfundenen Atheismus in Frage zu stellen und so entstand die Idee für den neuen Film.

Sie kennen das sicher auch: Menschen, die sich nie bewusst an Gott wenden würden, sagen intuitiv „Gott sei Dank“, wenn etwas Gefährliches gut ging. Wer tatsächlich nur an den blinden Zufall glaubt, sollte konsequenterweise sagen: „Dem Zufall sei Dank“. Aber das sagt niemand.

2009 begleiteten die Gründer von VisioM eine atheistische Bus-Kampagne mit einem Christen-Bus. Mancher von Ihnen wird sich erinnern – es ging immer wieder durch die Medien. Dadurch kamen wir auf die Idee, die Aussage des Atheisten-Busses zu thematisieren. Natürlich haben wir keinen Bus mit einer atheistischen Werbung beklebt und durch die Stadt fahren lassen. Der Bus im Film ist ein normaler Touristenbus und die Aufschrift entstand im Computer.
Die kaum zwei Minuten dauernde Handlung im Film enthält jede Menge Zufälle, so dass am Ende derselbe Ball, der die Gefahr auslöst, für ein Happy End sorgt. Zugleich sorgt dieselbe Frau, die anfangs sagt, sie glaube nicht an Gott, rein zufällig dafür, dass aus der atheistischen Busaufschrift plötzlich eine christliche wird.Kann das alles Zufall sein?

Damit der Film nicht nur vor Christen im Gottesdienst gezeigt wird, sondern  einfach für evangelistische Zwecke eingesetzt werden kann, haben wir entsprechendes Material dazu entwickelt. Neben Verteilflyern und Kärtchen zur Nacharbeit ist die Online-Umfrage besonders wertvoll. Es ist eine „echte“ Umfrage, die wertvolle Erkenntnisse zum Umfeld einer Gemeinde liefern kann. Umfragen, die nur dazu dienen, Menschen ins Gespräch zu bringen, halten wir für unehrlich, weil die Christen dabei die Meinung des Gegenübers nicht wirklich interessiert. Andererseits zeigen unsere Erfahrungen, dass man gerade nach einer „ehrlichen“ Umfrage gut mit Passanten ins Gespräch kommt, da sie sich ernst genommen fühlen.

Hier geht's zum Materialpaket.

Warum hat es nun ganze 4 Jahre gedauert, bis der Film fertig ist? Zu Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015 sahen wir uns als Team geführt, fast alle größeren Projekte zu pausieren, um das Netzwerk und die Plattform Deutschland-Begleiter.de ins Leben zu rufen. Das war die letzten Jahre unser Schwerpunkt. Unsere damalige Entscheidung war und ist so gesegnet, dass die Zugriffszahlen auf die evangelistischen Flüchtlingsseiten nach wie vor steigen. Doch jetzt können wir endlich „Dem Zufall sei Dank“ zu Ende bringen. Danke für Ihre Geduld.

Durch die Verzögerung kommt der Film genau 10 Jahre nach der damaligen Atheisten-Bustour heraus, die durch die Begleitung durch den Christen-Bus am Ende eine gute Werbung für den Glauben an Jesus war. Wir wünschen uns, dass der neue Film durch die Christen, die ihn nutzen auch wieder viele Menschen zum Nachdenken über Gott anregt.

Auf DemZufallSeiDank.de können Sie den Film ansehen.

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